Pfarramt St. Othmar

Auskunft über Wochentagsmessen im St. Josefshaus erhalten Sie an der Klosterpforte. (Telefon 71116)

Aktuelle Termine

Gottesdienstordnung

  • Samstag, 29.01.2022
    19:00 Uhr Sonntagvorabendmesse in der Pfarrkirche Gaißau
  • Sonntag, 30.01.2022
    08:45 Uhr Sonntagsmesse in der Pfarrkirche
  • Dienstag, 01.02.2022
    16:30 Uhr bis 17:30 Uhr Sprechstunde des Pfarrers im Pfarrgemeindehaus (1. Stock)
    18:00 Uhr Messe bis auf weiteres in der Pfarrkirche (wegen Corona)
  • Mittwoch, 02.02.2022, Darstellung des Herrn
    16:00 Uhr Entfällt bis auf weiteres: Messe in der Pflegeheimkapelle
  • Samstag, 05.02.2022
    19:00 Uhr Messe mit Jahresgedächtnis in der Pfarrkirche Höchst. Blasiussegen im Anschluss
  • Sonntag, 06.02.2022
    08:45 Uhr Sonntagsmesse mit Kerzensegnung in der Pfarrkirche. Blasiussegen im Anschluss

Jahrtagsmessen für die Verstorbenen

  • Monat Februar:
    Samstag, 12.02.2022 um 19:00 Uhr
  • Monat März:
    Samstag, 26.03.2022 um 19:00 Uhr
  • Monat April:
    Samstag, 09.04.2022 um 19:00 Uhr


Es gelten folgende Hygienemaßnahmen

  • Benützen Sie bitte den Haupteingang, Desinfektionsmittel stehen zur Verfügung
  • FFP2 Masken während des ganzen Gottesdienstes
  • Halten Sie 2 Meter Abstand zu Ihrem Nachbarn. Ausnahme: Familien und Personen, die im selben Haushalt wohnen.
  • Keine Hände schütteln und keine Umarmungen.
  • Bei Anzeichen von Krankheit bleiben Sie unbedingt Zuhause

Historisches und Wissenswertes

Die Kirche St. Othmar

Die 1760 erbaute Kapelle war 110 Jahre lang Mittelpunkt des religiösen Lebens und Zeitzeuge des Kampfes der Gaißauer für eine selbständige Pfarrei.
Altersschwäche, Baumängel und Beengtheit kennzeichneten das Kirchlein.
1860 kam Pfarrer Anton Zimmermann nach Gaißau. Gar bald verkündete er die Absicht zum Bau einer neuen Kirche. Kein leichtes Vorhaben, denn die vorhandenen Pfründen reichten gerade aus zum Unterhalt des Priesters.
Dennoch ließ sich der Pfarrer nicht entmutigen.
Mit dem Wanderstab in der Hand bettelte er 2 Jahre hindurch in ganz Tirol und Vorarlberg um Spenden zum Bau des jetzigen neugotischen Gotteshauses und besorgte die Baupläne von Stadl, Innsbruck, die heute noch im Pfarrhaus aufbewahrt sind. Rund 16.000 Gulden betrugen die Spenden. Das Sprichwort "Jede Kirche kostet einen Pfarrer" hatte sich bewahrheitet, denn des Gottesmannes Gesundheit war ruiniert.
Einen Monat nach Einlangen der Baubewilligung fand am 2. April 1870 die feierliche Grundsteinlegung durch Pfarrer Zimmermann als Beauftragten des Bischofs statt. Der Pfarrer von Rorschach hielt vor 3000 Leuten eine Festpredigt. Ein Wohltäterverzeichnis in einer Flasche wurde unter dem Eckstein eingemauert. Am 7. Juli 1873 erfolgte die Weihe der Kirche durch den Generalvikar.
In den folgenden Jahrzehnten erfuhr das Kircheninnere jedoch noch einige Veränderungen. Am tiefgreifendsten war die mit der Sanierung im Jahr 1983 verbundene Umgestaltung, seit der sich das Innere der Kirche in vereinfachter, zum Teil modernisierter Gestalt präsentiert.
Im Jahr 2011 wurde die Kirche im Innern umfassend renoviert. Der alte Innenanstrich wurde entfernt, Risse wurden ausgebessert, und es wurde ein Kalkanstrich aufgebracht, wobei die Farbgebung gemeinsam mit dem Bundesdenkmalamt basierend auf den ursprünglichen Farbtönen festgelegt wurde. Ferner wurden die hölzernen Kirchenbänke und die Wandtäfelungen sowie der Holzboden abgebeizt bzw abgeschliffen und dann mit Hartwachsöl eingelassen. Einen besonderen Punkt stellte die Restaurierung der Figuren dar. Schließlich wurden im Zuge dieser Sanierung Maßnahmen gegen aufsteigende Feuchtigkeit in den Emporensäulen getroffen.

Pfarrgemeindehaus Gaißau

Das Kloster

Kontakt

Ort: Kirchstraße 4
6974 Gaißau

Telefon: +43 5578 71400

E-Mail-Adresse: pfarre.gaissau@vol.at

Pfarrer

Ioan Sandor

6974 Gaißau

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